OS-International, Farbe: Schimmel, Geburtsjahr: 2010, Stockmaß: 1,67 m
Station: Hengststation Holzeder, Malching
belegte Stute: Hurrican T
Cellestial | Cantus | Caletto I |
Monoline | ||
Wilett | Windesi xx | |
Doris | ||
Cora | Contender | Calypso II |
Gofine | ||
Antca | Ansas | |
Elfe |
In leuchtendem Weiß präsentiert sich mit dem ausgesprochen typcharmanten Chap II der Reservesieger der Körung des Springpferdezuchtverbands Oldenburg-International 2012 in Vechta. Seine Grundgangarten sind überdurchschnittlich, sein Springen fasziniert: Mit unglaublichem „Schnick“ löst er sich vom Boden, Höhe und Breite eines Hindernisses verachtend.
Der Vater Cellestial ist im Oberhaus der deutschen Hengstelite angekommen: Die ältesten Nachkommen sind in auffallender Zahl erfolgreich in der internationalen Youngster-Tour. Über 30 von ihnen haben bereits S-Erfolge zu verzeichnen. Jahr für Jahr stellt Cellestial erfolgreiche Bundeschampionatsteilnehmer. Inzwischen wurden 18 Hengstsöhne gekört, darunter etliche Prämienhengste. Hinsichtlich FN-Zuchtwertschätzung ist Cellestial mit hoch abgesicherten Werten (ZW Springen 155, Sicherheit 91%) einer der vielseitigsten Vererber Deutschlands. Nach durchschlagenden Erfolgen in Zucht und Sport wurde Cellestial mecklenburgischer Elitehengst und 2006 in Oldenburg als VTV-Springhengst des Jahres ausgezeichnet. Grundlage dafür waren seine langjährigen Spitzenleistungen im Parcours.1999 und 2000 war er jeweils platzierter Finalist im Bundeschampionats des Deutschen Springpferdes in Warendorf. Mit erst sieben Jahren schaffte er mühelos die Körvoraussetzung über Eigenerfolge in Klasse S. Beim Hengstespringen „Sires of the World“ im belgischen Lanaken schaffte er 2002 mit Heiko Schmidt eine vordere Platzierung. Unter Rolf-Göran Bengtsson war Cellestial 2003 erneut beim Finale von „Sires of he World“, bei den Euro Classics in Bremen und auf vielen weiteren Plätzen. 2006 war Cellestial mit Andre Thieme mit der deutschen Mannschaft siegreich und hoch platziert in Nationenpreisen. Die Mutter, Elitestute Cora, war unter ihrem FN-Namen China Blue selbst siegreich bis Klasse M, brachte mit Exmiras den Mecklenburger Körsieger von 2003, Effenberg, und 2006 den in Redefin prämierten und bereits international S-erfolgreichen älteren Vollbruder Chap I, Prämienhengst der Mecklenburger Körtage 2006.
Die HLP absolvierte Chap I als unangefochtener Springsieger mit 152,13 Indexpunkten und als Gesamt-Reservesieger mit 131,93 Punkten. 2010 war Chap I Seriensieger in Springpferdeprüfungen der Kl. L und M. 2011 und 2012 erzielte er als 7- bzw. 8jähriger Siege und hohe Platzierungen in Springprüfungen bis Klasse S** international. Außerdem lieferte Chap I bereits zahlreiche prämierte Fohlen und zwei gekörte Söhne.
Der Muttervater Contender ist Holsteins „Tafelsilber“: Kein zweiter Holsteiner Verbandshengst kann mit einem derartig breiten Vererbungsspektrum durchweg positiv glänzen. Typ, Grundgangarten, Rittigkeit und Springkapazität – Contender hat’s! Zu seinen Nachkommen gehören über 125 gekörte Söhne, 107 Staatsprämienstuten und 360 S-erfolgreiche Sportpferde, die bisher 7,1 Millionen Euro gewinnen konnten. Der in dritter Generation auftauchende, sehr noble Argentan I-Sohn Ansas ging nach kurzem Deckeinsatz in Oldenburg in die USA. Mit dem wertvollen Erhalter Equuleus, sowie den Springpferdemachern Moment, Senator und Dömitz I in den folgenden Generationen wird das Pedigree hervorragend abgerundet. Die Urgroßmutter Elfe brachte mit Ile de Bourbon den in Schweden eingesetzten Vererber Bourbon. Die hannoversche Stamm-Mutter Degenkette (v. Dömitz I-Almjäger I etc.) brachte in Atlas und Senat (Ldb. Celle) zwei gekörte Söhne, von denen letzterer innerhalb von nur vier Zuchtjahren reihenweise Spitzenpferde in der Springhochburg des hannoverschen Wendlands zu zeugen vermochte. Enge verwandtschaftliche Bande bestehen außerdem zu den Hengsten Erbherzog (Ldb. Celle, Körsieger) und Federspiel (Österreich).
Cellestial errang unter Heiko Schmidt, Rolf-Göran-Bengtsson und Andre Thieme zahlreiche internationale Siege und Platzierungen. Nationenpreissieger.
Dr. med. vet. Helmut Feigl
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